Stella, unerfahren und jung, geht ahnungslos ihrem Untergang entgegen. Richard verführt sie, seine Frau Anna beobachtet die Affäre mit kühlem Blick. Stella wird das Opfer einer kaputten, bürgerlichen Familienidylle, die mit allen Mitteln aufrechterhalten werden muss. Annas Niederschrift der eigenen Mitschuld ist die beklemmende Bestandsaufnahme einer einsamen Heldin, Ehefrau und Mutter. (Quelle: Verleih)
Doch Richard, ein erfolgreicher Rechtsanwalt, verführt die junge Studentin und lässt sie anschließend fallen. Nachdem er sie auch noch zu einer Abtreibung gezwungen hat, begeht Stella Selbstmord. Zuerst empfindet Anna angesichts von Stellas Tod fast so etwas wie Erleichterung. Nicht weil sie eifersüchtig war – Richard hat sie schon oft betrogen –, sondern weil die eingespielte Ordnung innerhalb der Familie endlich wiederhergestellt ist. Doch nach und nach macht ihr ihr Gewissen zu schaffen und sie beschließt, ihre Mitschuld in einer Niederschrift zu dokumentieren.
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