Filmplakat von Where to invade next

Where to invade next

110 min | Dokumentarfilm, Dokumentation, DOKU | FSK 12
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Was können die USA von anderen Ländern lernen? Michael Moore will es genau wissen und marschiert als Ein-Mann-Armee in Europa und Tunesien ein. Wo immer er seineUS-Flagge in fremden Boden rammt, will er keine Territorien und Ölfelder erobern, sondern gute Ideen. Und zwar solche, mit denen Länder wie Deutschland, Frankreich und Italien gute Arbeits- und Lebensbedingungen für ihre Bürger geschaffen haben. Egal ob faire Löhne oder gesundes Schulessen, kostenlose Bildung oder menschenwürdige Gefängnisse: Michael Moore klaut alles, was erkriegen kann. Denn Europa hat Lösungen für viele Probleme, an denen die amerikanische Gesellschaft seit Jahren krankt. Je länger Michael Moore staunend durch Europa reist, um so klarer wird ihm: Der amerikanische Traum lebt! Wenn auch nur außerhalb der USA. Und so wird Michael Moores jüngster Doku-Streich WHERE TO INVADE NEXT zu einer augenzwinkernden Liebeserklärung an Europa.
Militär und Politik zu finden sind und ob solch rückständige Formen auch in anderen Ländern der Welt zu finden sind. Dazu knüpft er sich die Kriegsmaschinerie seines Heimatlandes vor und tut es dem US-Militär gleich: Er fällt in andere Länder rund um den Globus ein und schaut, was sich dort erbeuten lässt. Die Reise führt u.a. nach Deutschland, Italien, Frankreich, Portugal, Finnland und Norwegen, aber auch in den arabischen Raum, wo Michael Moore mit einem kleinen Kamerateam untersucht, wie andere Nationen mit wirtschaftlichen Schwankungen umgehen, ohne den Überfall in ein erdölreiches Land als Lösung der eigenen Probleme in Betracht zu ziehen.