Sibylle Berg provoziert, irgendwie. Ihre Lebensgeschichte vom DDR - Flüchtling zur Bestsellerautorin klingt fast so, als hätte sie sie selbst erfunden. Früher suchte Sibylle Berg das Glück, heute sucht sie ein Haus. Im Portrait der großen ironischen Dramatikerin erfahren wir, wie die männliche Form von "Schriftsteller" lautet, warum diese auf Fotos meist ihren Kopf stützen, welche nützlichen Dinge (z.B. Eistauchen) man in der DDR lernen konnte, wie Pilze die Gehirne von Politikern steuern - und dass sich hinter jeder scheuen Schriftstellerin ein scheuer Mensch verbirgt. (Quelle: Verleih)
Im Rahmen ihrer eigenen Theaterinszenierung "Angst reist mit" Anfang 2013 am Stuttgarter Staatstheater entstand dieses Porträt der ironischen Dramatikerin, die einst auf der Suche nach Glück aus der DDR flüchtete und heute ein neues Haus sucht. Berg teilt ihre Gedanken zu allerlei Themen mit: Wie denn zum Beispiel die männliche Form von "Schriftsteller" lautet, welche nützlichen Dinge man in der DDR gelernt hat und wie Pilze die Gehirne von Politikern steuern. Und dass hinter einer scheuen Schriftstellerin in der Regel auch ein scheuer Mensch steckt.
- RegieSigrun Köhler, Wiltrud Baier
- ProduktionsländerDeutschland
- Produktionsjahr2016
- Dauer84 Minuten
- GenreDokumentarfilm
- Cast
- AltersfreigabeFSK 12
- TMDb Rating6.2/10 (2) Stimmen
Vorstellungen
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