Ein ziemlich unmoralischer Film aus Berlin über den turbulenten Alltag 3 starker Schwestern, über in Deutschland verbotene Leihmutterschaft, über kleine Morde in der Familie (inspiriert von Sabine Rückerts Buch 'Tote haben keine Lobby'), Zusammenhalt, Emanzipation, wahren Feminismus, Liebe, Freundschaft und die mögliche Leiche, die jeder von uns im Keller haben kann... Drei Schwestern (Ama, Senta, Klara), vom täglichen Wahnsinn der Großstadt unbeeindruckt, versuchen Oberwasser zu behalten. Gewalt in der Ehe, die Klara angetan wird, und deren Konsequenz daraus, führen die komplette Familie auf einen Weg, auf dem es kein Zurück mehr gibt, der aber auch als Chance begriffen werden kann. Absolut konsequent am tatsächlichen Leben orientiert, erzählt der Film 'Weiber!' von Vorgängen, die sich im realen Leben genau so abspielen könnten, ohne die (sonst typisch deutsche) Moralkeule zu schwingen.
Die Schwestern Ama (Winnie Böwe), Senta (Floriane Daniel) und Klara (Astrid 'Ann' Marie Pollmann) sind grundverschieden: Ama ist Ärztin, Senta arbeitet als Prostituierte und Klara ist als einzige Schwester verheiratet und erledigt den Haushalt für ihren gewalttätigen Mann Markus (Hans Brückner). Als Klara eines Tages brutal zusammengeschlagen vor der Tür von Ama und Klara steht, schreiten die Schwestern zur Tat: Sie entledigen sich Klaras verhasstem Mann, der aber posthum noch als Erzeuger für ein Kind für Ama herhalten muss. Doch bald tritt ein weiterer Markus (Matthias Freihof) in das Leben der Schwestern. Dieser möchte Ama heiraten, arbeitet aber auch für die Mordkommission. Und so sieht sich die ganze Familie, zu der auch Mutter Rosa (Margit Bendokat) und Vater Erich (Walter Plathe) gehören, in eine Reihe von skurrilen Ereignissen verwickelt…
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