In ihrer Heimat Chile blieb sie lange unbeachtet, doch spätestens seit ihrer Ausstellung im Louvre wurde Violeta Parra auch in Südamerika zu einer der bekanntesten und bedeutendsten Künstlerinnen ihrer Zeit. Als sie 1967 starb, hinterließ sie jedoch nicht nur zahlreiche Plastiken und Ölgemälde, sondern auch ihre Folkloremusik. Diese trug Violeta Parra auf einer Reise aus allen Teilen des Landes zusammen. Damit beeinflusste sie die Gesangstradition in Chile nachhaltig, was sie unsterblich machte. (j.b.)
Doch spätestens ihre Ausstellungen im Louvre in Paris änderte dies und machte klar, dass sie zu einer der wichtigsten künstlerischen Persönlichkeiten in Chile gehört und die dort verbreitete Folkloremusik bedeutend mitbestimmte. In den Fünfzigern begann Parra Folkloremusik aus unterschiedlichen Regionen Chiles zusammen zu tragen. Dabei förderte sie einen enormen und bisher unbekannten Reichtum zu Tage. Während ihres Schaffens war sie auch für die Neue Gesangsbewegung Chiles verantwortlich, die die chilenische Folkloremusik erneuerte. Auf ihrer Reise wird Violeta Parra mit Geheimnissen, Ängsten, Frustrationen und Freuden konfrontiert, die ihren Charakter, ihre Liebe und ihre Hoffnung prägten.
- RegieAndrés Wood
- ProduktionsländerArgentinien
- Produktionsjahr2012
- Dauer110 Minuten
- GenreMusikBiographieHistorie
- Cast
- AltersfreigabeFSK 12
- IMDb Rating7/10 (1867) Stimmen
Vorstellungen
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