Die dreizehnjährige Lili ist verzweifelt: Nachdem in Ungarn ein neues Gesetz zur höheren Besteuerung von Mischlingen in Kraft getreten ist, hat ihr Vater ihren geliebten Hund Hagen einfach an der nächsten Kreuzung ausgesetzt. Während sie auf der Suche nach ihm durch Budapest irrt, muss der treue Vierbeiner lernen, auf der Straße zu überleben. Mehrfach macht das ehemals behütete Haustier schlimme Erfahrungen mit Menschen, denen er mit dem gewohnten Vertrauen begegnet war. Schließlich landet der gepeinigte Hund völlig verstört im Tierheim, von dort startet er seinen Rachefeldzug: Er führt die anderen Verstoßenen zu einer Hundearmee zusammen, welche die Menschen bald das Fürchten lehrt... (v.f.)
Aber als das Mädchen zu seinem Vater Daniel (Sándor Zsótér) muss, während ihre Mutter Mutter Elza (Lili Horváth) auf Geschäftsreise ist, beginnt für Hagen ein Martyrium ¿ er ist ein Mischling und für diese Art müssen Halter seit neuestem eine hohe Steuer zahlen, sodass der Hund auf Bestreben des Vaters ausgesetzt wird. Fortan muss sich das Tier alleine durchs Leben schlagen. Hagen flüchtet vor Hundefängern, wird von einem Bettler verkauft, landet bei einem brutalen Kampfhundtrainer und kommt schließlich ins Tierheim. Hier beschließt er, diejenigen zur Verantwortung zu ziehen, die ihm und seinen Artgenossen böse mitgespielt haben. Deswegen zettelt der entschlossene Hund einen Aufstand gegen die Menschen an, der ohne Erbarmen geführt wird. Währenddessen macht Lili sich auf den Weg, Hagen zu finden, immer im Glauben, dass Liebe alle Schwierigkeiten überwinden kann¿
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