Filmplakat von Über-Ich und Du

Über-Ich und Du

94 min | Drama, Komödie | FSK 6
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Nick: Gelegenheitslieferant wertvoller Bücher, muss untertauchen. Der Zufall führt ihn ins Haus des hochbetagten Star-Psychologen Curt Ledig (André Wilms), der sich trotz Altersvergesslichkeit, pathologischer Küchenphobie und Augentick mit Händen und Füßen gegen den geplanten Umzug zu seiner Tochter wehrt. Kurzerhand wird Nick als Aufpasser engagiert – die Rettung für Nick, der in Ledigs Nobelbungalow am Ammersee ein brillantes Versteck findet, und die Möglichkeit für Curt, ohne lästige Familie an dem Vortrag für ein bevorstehendes Symposium zu arbeiten, den ihm keiner mehr zutraut. Er will unbedingt zu den Anfängen seiner wissenschaftlichen Karriere im Dritten Reich Stellung nehmen. Die unverhoffte Zweckgemeinschaft der beiden höchst eigensinnigen Individualisten entwickelt sich schnell zur dynamischen Konstellation mit erheblichen Fliehkräften. Während Curt in seinem sprunghaften Wohnungsgenossen ein hoch interessantes Forschungsobjekt entdeckt und ihn ungefragt einer eigenwilligen Therapie unterzieht, wittert Nick in Curts wertvoller Bibliothek die einmalige Chance zur Konsolidierung seiner Finanzen. Doch die schöne Buchhändlerin Norah, Nicks Gelegenheitsliebe, hat genug von dessen Bindungsängsten, die Gläubiger unter Führung einer dubiosen, von allen nur 'Mutter' genannten Unterweltdame arbeiten sich zum Ammersee vor, Curts Familie kündigt sich zum Besuch an – und bei Nick machen sich erstaunliche Nebenwirkungen seiner unfreiwilligen Blitztherapie bemerkbar. Unentrinnbar verstricken sich die Schicksalsfäden der beiden ungleichen Helden, bis der dramatische therapeutische Showdown in der Einsamkeit einer Bergnacht keinen Platz für Ausflüchte mehr lässt ...
Nick findet einen festen Unterschlupf und unterstützt Curt, letzterer bleibt wiederum in seiner Villa wohnen und plant in aller Ruhe einen Vortrag. Der befasst sich mit einem dunklen Kapitel seiner Vergangenheit ¿ seiner Rolle als Wissenschaftler im Dritten Reich. Aber auch in der Analyse seines "Betreuers" erkennt der Psychologe ein interessantes Projekt. Nick hingegen vermutet in der Bibliothek seines "Arbeitgebers" einen Ausweg aus seinen finanziellen Nöten¿

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