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Filmplakat von This ain't California

This ain't California

99 min | Dokumentarfilm, Sport, Historie | FSK 12
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Wir glauben heute, viel über die Zeit der DDR zu wissen, vielleicht sogar alles, aber die Dokumentation "This Ain't California" zeigt uns eine ganz neue Seite. Denn in einer Welt, in der der Alltag staatlich verordnet war, bildete sich - allen Zwängen und Verboten zum Trotz - eine eigene Subkultur heraus, die sich am kalifornischen Lebensgefühl orientierte und sich dem Wertesystem der Deutschen Demokratischen Republik widersetzte. Der Film gibt einen Einblick in diese Szene - in die "Rollbrettfahrer"-Szene. (j.b.)
Die modern erzählte Collage der Erinnerung ist ein dokumentarischer Trip durch die kuriose Welt der "Rollbrettfahrer" in der DDR der Achtziger Jahre. Allein die Tatsache, dass sich dieser kalifornische Spaß auch jenseits der Mauer finden ließ, ist bereits Sensation genug. Regisseur Marten Persiel schafft es, eine Subkultur der DDR zu zeigen, über die es noch nie einen Film gegeben hat - frei von den gängigen Klischees. Zusammen mit den Produzenten Ronald Vietz und Michael Schöbel ist es dem Regisseur gelungen die Helden der Szene von damals heute wieder zusammenzubringen. Sie erzählen von wilden Partys, von der ersten Liebe, den Freunden, die sich nach der Wende aus den Augen verloren hatten, und vom Aufeinandertreffen der west- und ostdeutschen Skater.

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