Der Stunt-Koordinator Kansas, der sich um die Pferde kümmert, die beim Dreh eines Westerns in einem kleinen peruanischen Dorf erschossen werden, steigt nach einem Unfall aus, bei dem ein Schauspieler ums Leben kam. Fortan lebt er ein nahezu paradiesisches Leben zusammen mit seiner einheimischen Frau in Peru. Doch das ändert sich schlagartig, als er es mit einem bizarren Vorfall zu tun bekommt: Peruanische Ureinwohner haben sich aus Stöcken Kameras gebastelt und spielen Filmszenen nach, ohne zwischen fiktiver und echter Gewalt zu unterscheiden... (vf)
„The Last Movie ist ein Film, den ich in Peru gedreht habe. Ich habe damit das Filmfestival in Venedig gewonnen, aber Universal Pictures wollte ihn nicht ins Kino bringen. Vielleicht denkt ihr mal an Godard, wenn ihr ihn anschaut. Godard hat einmal gesagt, Filme sollten einen Anfang, einen Mittelteil und ein Ende haben – aber nicht unbedingt in dieser Reihenfolge. Ich habe den Film gemacht, nachdem ich das gelesen hatte. Ich wollte das Filmmaterial einsetzen wie ein abstrakter Expressionist seine Farbe. Ich führe euch ständig vor Augen, dass wir einen Film machen – und verweise ständig auf die Tatsache, dass es ziemlich verrückt sein könnte, in einem Publikum zu sitzen, sich so in einen Film hineinziehen zu lassen und irgendwann tatsächlich zu glauben, was man da sieht – und dann reiße ich euch wieder raus. Für die meisten ist das keine besonders angenehme Erfahrung.“
Dennis Hopper
Vorstellungen
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