Filmplakat von FRIDAS SOMMER

FRIDAS SOMMER

98 min | Drama, Familie | FSK 0
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Spanien 1993: es ist Sommer in Barcelona, doch für die sechsjährige Frida sind es traurige Tage. Schweigend sieht sie zu, wie die letzten Gegenstände aus der Wohnung ihrer kürzlich verstorbenen Mutter verpackt werden. Zum Abschied laufen Freunde winkend hinter dem Auto her, das sie zu Verwandten aufs Land bringt. Und obgleich sie von der Familie ihres Onkels liebevoll aufgenommen wird, lebt sich Frida fernab ihrer Heimatstadt nur zögerlich in die neue Umgebung ein. Sie tollt mit ihrer Cousine Anna durch den Garten und erkundet die Hänge und den nahegelegenen Wald, aber trotz des strahlenden Sommers macht sich immer wieder Traurigkeit bei Frida breit. Das im Grunde lebensfrohe Mädchen verhält sich unvorhersehbar und launisch, was ihre Tante Marga und ihren Onkel Esteve vor echte Herausforderungen stellt. Wird Frida sich an ihr neues Zuhause gewöhnen? (Quelle: Verleih)
Frida ist sechs Jahre alt, als sie nach dem Tod ihrer Eltern den ersten Sommer mit ihrer Adoptivfamilie verbringt. Weit weg von ihrer gewohnten Umgebung muss sich das Kind an ein neues Leben gewöhnen. Regisseurin Carla Simón hat ihre eigene Kindheit mit einer Authentizität und Natürlichkeit verfilmt, die ihresgleichen suchen. Als Simóns Eltern an AIDS starben, wurde sie von Verwandten adoptiert. FRIDAS SOMMER ist ergreifender Film von zarter Schönheit, dank der schauspielerischen Leistung der Hauptdarsteller. Mehr als 20 Preise – u.a. Bester Erstlingsfilm (Berlinale 2016 u. Goya Awards 2017 Madrid), Bester Film (Málaga, Barcelona – Gaudí-Preis – und Odessa), Preis Écrans Juniors (Cannes), Beste Regie (Barcelona u. Buenos Aires) Publikumspreis, (Cine Latino Tübingen u. FICI Buenos Aires), Jury-Preis (Istanbul) – heimste dieser wunderschöne Film auf der ganzen Welt bereits ein. „Ohne Zweifel einer der schönsten und perfektesten Erstlingsfilme, die man sich vorstellen kann.“ LUIS MARTÍNEZ, EL MUNDO