Ein Schwarzweißfilm für Liebhaber Pasolinis, Italiens und der Musik Ennio Morricones: Ein Mann und sein Sohn begenen auf einer Wanderung durch Italien einem sprechenden Raben, der sie in Gespräche über Gott und die Welt verwickelt.
Er wird nach und nach von der Rolle eines Beobachters in die einer handelnden Person gedrängt, was nicht ohne Verletzungen vonstatten geht. Der Weg zum Erwachsenenleben scheint nicht zu haben zu sein, ohne sich schuldig zu machen.
Der Film, übrigens in mancher Hinsicht mit dem Frühwerk von Bruno Dumont vergleichbar, stellt die Frage, ob aus der Vorhölle der Jugend noch ein Mindestmaß an Empfindsamkeit ins Erwachsenenleben zu retten ist, wenn auch nur mit Hilfe einer Lüge, und beantwortet sie mit Ja. - Das ist schön!
Vorstellungen
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