Filmplakat von Shut up and play the Piano

Shut up and play the Piano

84 min | Dokumentarfilm, Musik | FSK 0
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"Haben Sie schon über den Tod nachgedacht?" fragt Sibylle Berg unvermittelt den Performer und Entertainer Chilly Gonzales im Interview, das sich wie ein roter Faden durch "Shut Up and Play the Piano" zieht. Das hat er. Denn als Teil seiner Bühnenshow wird bereits ein junges, weibliches Alter Ego zum Duett auf die Bühne gebeten. Die Kunstfigur des "worst MC" im Bademantel wird so unsterblich. Chilly Gonzales ist die Bühnenmaske von Jason Beck. Der kanadische Musiker, der einst als Underground Performance Artist mit Peaches auftrat, füllt inzwischen mit etablierten Orchestern große Konzertsäle. Er ist ein schwer zu fassendes Chamäleon; manche meinen, ein Genie. Philipp Jedicke präsentiert in seinem Debütfilm Musik, Leben und Image des komplexen Künstlers. (Quelle: DOK.fest München 2018)
Dokumentation über den exzentrischen Musiker und Komponisten Chilly Gonzales, der bei seinen Auftritten ganz selbstverständlich gegensätzliche und scheinbar unvereinbare Musikgattungen wie Kammermusik, Rap und elektronische Musik miteinander vermengt. Aufgrund seines einzigartigen Stils gilt Gonzales als Vorbild für zahlreiche andere Künstler, darunter Feist, Jarvis Cocker, Peaches, Daft Punk und Drake. In „Shut Up And Play The Piano“ zeichnet Regisseur Philipp Jedicke Gonzales’ Weg aus seiner kanadischen Heimat über die Berliner Underground-Szene der 90er Jahre bis in die Pariser Konzerthäuser der Gegenwart nach und beleuchtet dessen Bühnenfigur von allen Seiten. In der Dokumentation ist unveröffentlichtes Material aus Gonzales’ persönlichem Video-Archiv genauso zu sehen wie neu gedrehte Interviews, Live-Mitschnitte von Auftritten und Spielfilmszenen.

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