Prostitution, Sexarbeit, horizontales Gewerbe sind wie keine andere Berufsbranche von Klischees, Stereotypen und Ressentiments geprägt. In den Medien, vor allem des Boulevards, spielen im Diskurs um Sexarbeit in der Regel ausschließlich Zwangsprostituierte, drogenabhängige oder missbrauchte Sexarbeiterinnen eine Rolle. Dabei werden Sexarbeiterinnen nahezu immer als Opfer dargestellt. Dass es darüber hinaus auch andere Sexarbeiterinnen gibt, die freiwillig und selbständig der Sexarbeit nachgehen, zeigt der Film Sexarbeiterin von Sobo Swobodnik. Der Film begleitet die studierte Informatikerin und Berliner Sexarbeiterin Lena Morgenroth (sensexual.de) über mehrere Monate hinweg durch ihr Leben, bei ihrer Arbeit und im ?ganz normalen? Alltag. Dabei entstand ein vielseitiges menschliches Porträt einer Sexarbeiterin, im Kontext von Familie, Freunden und Partnerschaft, als Teil der erstarkenden politischen Bewegung der selbstbestimmten Sexarbeiter_innen und bei ihrer tatsächlichen Sexarbeit. (Quelle:Verleih)
Dabei werden Sexarbeiterinnen nahezu immer als Opfer dargestellt. Dass es darüber hinaus auch andere Sexarbeiterinnen gibt die freiwillig und selbständig der Sexarbeit nachgehen zeigt der Film Sexarbeiterin von Sobo Swobodnik, der die studierter Informatikerin und Berliner Sexarbeiterin Lena Morgenroth über mehrere Monate hinweg bei ihrer Arbeit, ihrem Alltag und ihrem Leben begleitet. Dabei entstand ein vielseitiges menschliches Porträt einer „ganz normalen“ Sexarbeiterin, die als Protagonistin im Kontext von Familie, Freunden und Partnerschaft, als Teil der erstarkenden politischen Bewegung der selbstbestimmten Sexarbeiterinnen, sowie bei der tatsächlichen Sexarbeit gezeigt wird. Der längst überfällige Film zur Debatte des anstehenden sogenannten Prostituiertenschutzgesetzes der Regierung.
- RegieSobo Swobodnik
- ProduktionsländerDeutschland
- Produktionsjahr2016
- Dauer96 Minuten
- GenreDokumentarfilm
- Cast
- AltersfreigabeFSK 0
Vorstellungen
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