Mirko Talhammer (Lucas Gregorowicz) ist fassungslos, als zwei sonderbare Typen in seinem feinen Hamburger Versicherungsbüro auftauchen und ihn per Kopfnuss daran erinnern, wo er eigentlich herkommt: von einem Schrottplatz in der Provinz. In dieser Welt zählt nicht die große Karriere, hier sind andere Dinge wichtig: das Schrotten, die Familie und ab und zu eine gepflegte Schlägerei. All das hatte Mirko hinter sich gelassen, doch sein Vater macht ihm noch im Tod einen Strich durch die Rechnung und vererbt ihm den heruntergewirtschafteten Schrottplatz zusammen mit seinem Bruder (Letscho Frederick Lau). Der ist immer noch stinksauer, dass Mirko den Clan damals im Stich gelassen hat. Schnell wird den Brüdern allerdings klar, dass die Talhammers nur eine Zukunft haben, wenn sie sich zusammenraufen und den letzten waghalsigen Plan ihres Vaters gemeinsam verwirklichen: einen Zugraub im ganz großen Stil! Der Coup an sich ist schon ein Himmelfahrtskommando, doch dann kriegt auch noch Kercher (Jan Gregor Kremp), der ärgste Konkurrent der Talhammers, Wind von der Sache... (Quelle: Verleiher)
Während Letscho noch immer dort tätig ist, hat Mirko inzwischen eine erfolgreiche Karriere als Versicherungskaufmann gestartet, mit der er seine Vergangenheit eigentlich hinter sich lassen wollte. Doch eine aktuelle berufliche Krise und die Überzeugungskraft alter Bekannter bringen ihn schließlich dazu, wider Willen in seine Heimat zurückzukehren, wo Letscho, der noch immer sauer darüber ist, dass sein Bruder die Familie einst im Stich gelassen hat, auf ihn wartet. Trotz aller Differenzen sehen die Geschwister bald ein, dass sie sich zusammenraufen müssen, um die Existenz ihrer strauchelnden Familie zu sichern. Ein noch von ihrem Vater geplanter, waghalsiger Überfall auf einen Zug soll ihnen zum dringend benötigten Geld verhelfen...
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