1997. 7 ½ Jahre nach der „Wende“. Das Jahr, in dem Johannas Oma stirbt.
Johannas Seele tobt. Egal, was sie tut, es ist falsch. Auf einmal soll es falsch sein, dem Erbschleicher von Onkel auf Omas Begräbnis mal die Meinung zu sagen. Johanna gibt sich keine Zeit, nicht zum Trauern und nicht, um zur Ruhe zu kommen. Sie fühlt sich innerlich zerrissen und versteckt sich privat und bei der Arbeit als bessere Praktikantin hinter ihrer Kamera.
Als sie ein altes Foto einer KZ-Aufseherin findet, beschließt sie, die mittlerweile achtzigjährige Anneliese Deckert aufzusuchen. Auf dem Weg dorthin ahnt Johanna nicht, dass sie gleich auf die ganze Familie stößt und mit der Rückgabe des Fotos einen Wirbel entfacht.
Vorstellungen
Leider gibt es keine Kinos.