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Filmplakat von Salt and Fire

Salt and Fire

97 min | Thriller | FSK 6
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Bolivien, ein menschenleerer Flughafen. Eigentlich hätte die im Auftrag der Vereinten Nationen reisende, von der renommierten Professorin Laura Sommerfeld geleitete, Wissenschaftlerdelegation vom Minister für Kultur und Umwelt empfangen werden sollen - zu wichtig ist ihre Mission, eine drohende Umweltkatastrophe zu analysieren: Im Landesinneren breitet sich der Salzsee "Diablo Blanco" immer weiter aus. Doch außer ein paar mysteriösen Wachen erscheint niemand, auch das Gepäck ist nicht angekommen. Bereits auf dem Flug nach Bolivien zeigt Prof. Sommerfeld ihre Besorgnis - verantwortlich für das ökologische Desaster scheinen dunkle Machenschaften eines weltweit operierenden Konzerns zu sein, während ihr lebensfroher, poetisch angehauchter Kollege Dr. Cavani den Verführer gibt und der eher nüchterne Dr. Meier sich den Auswertungen seiner bereits vorliegenden Fakten widmet. Nach langer Wartezeit erscheint doch noch ein Abholungskommitee, in Form eines angeblichen "Vertreters": Der im Rollstuhl sitzende Aristides gibt sich als Mitarbeiter des Sicherheitsministeriums aus und stellt sein persönliches Flugzeug für die Weiterreise ins Landesinnere zur Verfügung. Was zunächst nur Unbehagen erzeugt, verdichtet sich im Laufe der Reise zusehends: Prof. Sommerfeld und ihre Kollegen sind Opfer einer Entführung geworden. (Quelle: Verleih)
Existentielle Fragen von Mitgefühl und Verantwortung als Entführungsthriller mit romantischen Elementen: Nachdem sich Regie-Legende Werner Herzog in den letzten Jahren verstärkt dem Dokumentarfilm widmete, kehrt er in SALT AND FIRE zu seinen Wurzeln, der spektakulären Erzählung, zurück. Überwältigende Landschaftsaufnahmen, gedreht wurde am Salar de Uyuni, dem größten Salzsee der Erde, spiegeln den inneren Konflikt einer Wissenschaftlerin, die auf der Spur einer drohenden Naturkatastrophe eine ungewöhnliche Schicksalsgemeinschaft eingeht.

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