Die Geschichte spielt am Grenzfluss Evros, der die Türkei von Griechenland trennt. Hier endet für viele Flüchtlinge, die nach Europa wollen, der Traum von einem besseren Leben. Drei Menschen begegnen sich am Ufer des Evros: eine Schleuserin, ein Drogenboss und ein Soldat, der sich freiwillig zum Minenräumen im Grenzgebiet gemeldet hat. Alle Drei verstricken sich in die illegalen Geschäfte rund um die Flüchtlingsströme und geraten in ein Netz von Abhängigkeiten. In diesem gefährlichen, oft tödlichen Umfeld entwickelt sich eine vorsichtige Liebe zwischen der Schleuserin Chryssa und dem Soldaten Yannis.
RIVERBANKS erzählt die Geschichte zweier Seelen, die den Versuch wagen, sich mit der Kraft ihrer Liebe gegen den allgegenwärtigen Tod zu wehren und ein neues Leben zu beginnen.
Chryssa (Elena Mavridou) arbeitet als Schleuserin, sie bringt Kinder, die Drogen im Rucksack haben, über die Grenze. Das ist alles andere als eine ehrbare Tätigkeit, aber Chryssa sieht keine Alternative, um genug Geld zu verdienen. Sie will Verwandte finanziell unterstützen, und ihr Auftraggeber, der Drogenboss Ivo (Levent Üzümcü), ist der Vater ihres Kindes. Chryssa trifft Yannis (Andreas Konstantinou), einen griechischen Soldaten, der freiwillig Minenfelder räumt. Er hat nur noch wenig Lebenslust und sucht in der Einsamkeit des verminten Geländes neuen Mut. Yannis und Chryssa verlieben sich. Sie wollen gemeinsam fliehen – was die Drahtzieher des Kinder- und Drogenschmuggels zu verhindern versuchen…
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