Anders hatte viele Möglichkeiten im Leben, doch genutzt hat er sie nicht. Mit 34 sieht er sich selbst deshalb vor den Scherben seiner eigenen Existenz, ist zwar clean, aber das ist auch schon alles. Als er zum ersten Mal seit vielen Monaten die Erlaubnis erhält, die Entzugsklinik für einen Tag zu verlassen, und sich auf den Weg macht, Freunde und Bekannte in der Stadt zu besuchen, beginnt für Anders damit eine Reise zu verpassten Chancen, falschen Entscheidungen und nicht gelebten Träumen. (j.b.)
24 Stunden hat er nun, um zu sehen, was er im Leben hätte erreichen können und was er hat vergehen lassen. Er trifft alte Freunde, Bekannte und seine Schwester. Und doch wird ihm mit jeder neuen Situation immer mehr bewusst, dass er einen Großteil seines Lebens schon verspielt hat und das mit 34 Jahren. Die Drogen und die Sucht hängen wie ein Damokles-Schwert über ihm und was die Menschen außerhalb der Klinik als normal empfinden, ist für ihn fremd. 24 Stunden, die die Realität auf ihn einschlagen lassen und er wie noch nie mit sich selbst konfrontiert wird.
Vorstellungen
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