Die 30-jährige Lehrerin Nina ist mit Wojtek verheiratet, doch die Ehe der beiden hat schon vor einiger Zeit einen toten Punkt erreicht. Um die Beziehung zu retten, suchen sie nach einer Leihmutter, die ihr gemeinsames Kind zur Welt bringen soll. Mit der jungen Magda, die offen lesbisch lebt, scheinen sie endlich die ideale Kandidatin gefunden zu haben. Doch als sich Nina in Magda verliebt, verschieben sich die Verhältnisse und alles, was in Ninas Leben vorher wichtig war, scheint plötzlich bedeutungslos zu sein.
Regisseurin Olga Chajdas fängt das komplizierte Beziehungsgeflecht ihrer drei Hauptfiguren mit höchster Intimität und einer bestechend schönen Bildsprache ein und nähert sich nach und nach dem lesbischen Begehren einer jungen Frau an, die im Polen der Gegenwart bis dahin in gesellschaftlichen Rollen und Erwartungen verfangen war.
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