Der ehemalige kurdische Freiheitskämpfer Baran ist nach dem Tod Sadam Husseins Polizist geworden. Da er aber die Willkür der neuen Machthaber in der Stadt nicht erträgt, lässt er sich in ein kleines Bergdorf im Grenzland von Iran, Irak und Türkei versetzen, nur um dort auf noch schlimmere Verhältnisse zu stoßen: Unter der Herrschaft des korrupten Aziz Aga blüht der Handel mit Drogen, Alkohol und Medikamenten. In seinem Kampf gegen diesen Sumpf findet Baran nur Unterstützung in der ledigen Lehrerin Govend. Und nicht nur dieser Umstand macht aus der rebellischen Frau eine leichte Zielscheibe... (v.f.)
Er denkt zwar darüber nach, den Polizeidienst zu quittieren, lässt sich aber doch in einem kleinen Dorf stationieren, nahe den Grenzen zu Irak, Iran und der Türkei. Das Gebiet ist gesetzlos, gezeichnet vom Handel mit Drogen, Alkohol und illegalen Medikamenten ¿ beherrscht wird es vom korrupten Aziz Aga (Tarik Akreyi). Baran denkt jedoch nicht daran, sich dem Herrscher zu beugen. Stattdessen tut er sich mit Govend (Golshifteh Farahani) zusammen, der Lehrerin des Dorfes, die von den Bewohnern abgelehnt wird. Wie Baran steht sie für das Gesetz eines jungen, autonomen kurdischen Staates ein. Dass Govend unverheiratet ist, macht sie umso anfälliger für Übergriffe aus der Region¿
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