Mr. May arbeitet bei der Londoner Stadtverwaltung. Sein Job, bei dem er sich um die Bestattung von Verstorbenen kümmert, die keine Angehörigen haben, ist für ihn mehr als nur eine tägliche Pflicht. So engagiert er sich über das normale Maß hinaus, um doch noch Hinterbliebene aufzuspüren, für die er die persönlichen Habseligkeiten der Verstorbenen aufbewahrt und schreibt in Einzelfällen sogar die Trauerreden. Doch dann soll sein Job wegrationalisiert werden und Mr. May fasst den Entschluss, einen würdigen Abschied zu nehmen. Seine Spurensuche zu dem letzten Todesfall, den er betreut, führt ihn zu überraschenden Entdeckungen. (v.f.)
Doch für solche herzlichen Gesten ist in den heutigen Zeiten der ökonomischen Rationalität und Krisen kein Platz mehr. Johns Abteilung wird aufgelöst, er verliert seinen Job. Ein letzter Fall aber bleibt ihm. Es geht um einen Menschen, der direkt gegenüber von Johns Wohnung einsam verstarb: Billy Stoke. Mit Herzblut stürzt sich der Arbeitslose in die Recherche. Je mehr er den Spuren des fremden Lebens folgt, desto mehr Distanz bekommt er zu seinem eigenen
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