Katsushika Hokusais Holzschnitte sind in der ganzen Welt berühmt. Die filigranen Werke des sich oftmals grob gebenden Künstlers beeinflussten selbst Größen wie van Gogh und Monet. Der in Edo lebende Künstler begann seine Laufbahn noch unter seinem bürgerlichen Namen Tetsuzo und empfing schon damals Klienten aus dem ganzen Land; so schuf er exzentrische Werke wie einen Dharma auf 180 Quadratmetern Papier, ein anderes Mal malte er zwei Spatzen auf ein winziges Reiskorn. Doch kaum einer wusste von seiner heimlichen Gehilfin, seiner dritten Tochter O-Ei, die ihn bei seinem Schaffen unterstützte. (v.f.)
1814, lange bevor er unter seinem Pseudonym Hokusai berühmt wurde, lebt Tetsuzo im Chaos des späteren Tokyos. Aus dem ganzen Land kommen Kunden mit immer neuen Aufträgen zu ihm, wobei er eher für sein Talent als für seine Höflichkeit ihnen gegenüber bekannt ist. Seine dritte Tochter O-Ei ähnelt ihrem Vater nicht nur charakterlich – sie hat auch dessen Talent geerbt. Ihr ganzes Leben lang assistiert sie ihm in seinem Atelier und oft ist sie es, die die Bilder ganz alleine malt. Dabei wird sie aber nie namentlich erwähnt.
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