Manchmal bedarf es nur einer Verschiebung des persönlichen Umfelds und schon finden sich zwei grundverschiedene Menschen gegenseitig gar nicht mehr so befremdlich. Als ihr Vater auf dem Sterbebett dem ehrgeizigen Gabriel eröffnet, dass er nicht der leibliche Vater von ihm und Elias ist, herrscht bei dem Philosophie-Dozenten und Evolutionspsychologen zunächst schiere Erleichterung darüber, dass der daueronanierende Nichtsnutz zumindest nur sein Halbbruder ist. Doch auch die Neugier auf seine Herkunft wächst. Mit Elias reist er auf die entlegene Insel Ork, um ihre Familie kennenzulernen. Dort lernen sie drei weitere Brüder kennen und dieser Zweig der Familie erweist sich - vorsichtig ausgedrückt - als eine Art Kuriositätenkabinett. (v.f.)
Dementsprechend verstehen sich die beiden auch nicht sonderlich gut. Als die Brüder vom Tod des Vaters der beiden erfährt, erhalten sie eine Videoaufzeichnung, auf der ihnen ihr Vater mitteilt, dass sie adoptiert sind. Um ihren biologischen Vater zu finden, raufen sie sich ungeachtet ihrer Unterschiede zusammen und reisen auf die Insel Ork, der Heimat ihres echten Erzeugers. Dort machen sie einige eigenartige Bekanntschaften, z. B. lernen sie Ella (Bodil Jørgensen), die Tochter des Insel-Vorstehenden kennen, die sich selbst, ihr Leben, ihren Vater und die Insel hasst. Elias und Gabriel lernen viel über sich und ihre Verwandten¿
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