Ein abgelegener Friedhof in Chile, der Rückzugsort eines alten Mannes. Als Wärter verbringt er seine Tage damit, sich um seine geliebten Pflanzen zu kümmern - oder denjenigen, die auf der Suche nach Vermissten sind, die Körper der kürzlich Verstorbenen in den Kühlkammern seines Leichenschauhauses zu zeigen. Sein Gedächtnis ist tadellos, nur Namen kann er sich nicht merken. Doch seine Routine wird jäh unterbrochen: Nach niedergeschlagenen Protesten versucht die Miliz, ihre Opfer bei ihm zu verstecken. Als er den leblosen Körper einer namenlosen jungen Frau findet, beginnt für den Wärter eine magische Reise. Gemeinsam mit einem kauzigen Bestatter, der die Geschichten der Toten sammelt, einer alten Frau auf der Suche nach ihrer lange vermissten Tochter und dem Fahrer eines Leichenwagens, der von seiner Vergangenheit heimgesucht wird, begibt er sich auf eine Odyssee durch die skurrilen Wege von Bürokratie und menschlichem Tun, um der Unbekannten ein würdiges Begräbnis zu verschaffen. (Quelle: Verleih)
Eine abgelegener Friedhof in Chile, der Rückzugsort eines alten Mannes. Als Wärter verbringt er seine Tage damit, sich um seine geliebten Pflanzen zu kümmern – oder denjenigen, die auf der Suche nach Vermissten sind, die Körper der kürzlich verstorbenen in den Kühlkammern seines Leichenschauhauses zu zeigen. Sein Gedächtnis ist tadellos, nur Namen kann er sich nicht merken. Doch seine Routine wird jäh unterbrochen: Nach niedergeschlagenen Protesten versucht die Miliz, ihre Opfer bei ihm zu verstecken. Als er den leblosen Körper einer namenlosen jungen Frau findet, beginnt für den Wärter eine magische Reise. Gemeinsam mit einem kauzigen Bestatter, der die Geschichten der Toten sammelt, einer alten Frau auf der Suche nach ihrer lange vermissten Tochter und dem Fahrer eines Leichenwagens, der von seiner Vergangenheit heimgesucht wird, begibt er sich auf eine Odyssee durch die skurrilen Wege von Bürokratie und menschlichem Tun, um der Unbekannten ein würdiges Begräbnis zu verschaffen.
Mit „Los Versos del Olvido – Im Labyrinth der Erinnerung“ gibt der iranische Regisseur Alireza Khatami sein Spielfilm-Debüt, das bei den Internationalen Festspielen von Venedig 2017 Weltpremiere feierte und vielfach ausgezeichnet wurde. Khatamis Markenzeichen ist dabei die Verbindung von fantastischen Elementen und natürlichem Setting – ein Magischer Realismus.
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