Einmal pro Woche treffen in Berlin-Kreuzberg 66 Frauen zwischen Anfang 20 und Mitte 70, 21 verschiedene Instrumente und die unterschiedlichsten weiblichen Biografien und Lebensentwürfe aufeinander. Ihr Ziel: gemeinsam musizieren. Jede der Frauen - ob Lebenskünstlerin, Polizistin, lesbische Mutter oder pensionierte Pfarrerin - kann sich mit ihrem Instrument ausleben. Entstanden ist ein Raum des Zuhörens, in dem Konfrontation, Beharren und Nachgeben erlaubt sind und irgendwann doch alles in Harmonie gebracht wird. Wenn dann aus synchronen Lungen geblasen wird, entsteht ein Rhythmus-Orkan, der selbst hartgesottene bayerische Humpta-ta-Fans mitreißt. (Quelle: Darling Berlin)
Dabei ist ein Porträt von Musikerinnen entstanden, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Die eine liebt Frauen, die andere Männer. Die eine hat Kinder, die andere nicht. Man lebt in Partnerschaften oder auch als überzeugte Singlefrau. Nachkriegsgeneration trifft auf Postmoderne, die sozialistische Pfarrerstochter auf die katholische Kölnerin, Polizistin auf Lebenskünstlerin. Gemeinsam haben sie allerdings eins: die Liebe zur Musik.
- RegieKerstin Polte
- ProduktionsländerDeutschland
- Produktionsjahr2016
- Dauer69 Minuten
- GenreDokumentarfilmMusikBiographie
- AltersfreigabeFSK 0
Vorstellungen
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