Bruno hat als Familienvater und Architekt alles, um rundum glücklich zu sein. Durch einen neuen Auftrag – ein bauwerkliches Denkmal in Santiago – trifft er auf Fer, der agil, energiegeladen und schwul ist. Die Männer kommen sich näher und Bruno findet sich in einer unerwartet intensiven und leidenschaftlichen Romanze wieder, die ihm allerdings voller Widersprüche erscheint. Bruno muss Farbe bekennen – wobei er sich auf schmalem Grat zwischen Freund und Frau bewegt…
In weichen und sonnengebleichten Bildern taucht Regisseur Claudio Marcone in seinem Debüt auf eindrückliche Art in die Innenwelt eines Mannes ein, der hin und her gerissen ist zwischen Liebe und seiner Suche nach Sicherheit und Geborgenheit. Ungekünstelt und überzeugend, besticht IN THE GRAYSCALE durch seine Ruhe und erotische Atmosphäre.
Doch beschleicht ihn immer wieder das Gefühl, dass ihm irgendetwas fehlt. Daher beschließt er, eine Beziehungspause einzulegen, um seine Gedanken zu ordnen. Bei einem lukrativen Auftrag in Santiago trifft er eines Tages auf den lebhaften Homosexuellen Fer (Emilio Edwards), von dem er auf Anhieb fasziniert ist. Die beiden Männer verbringen fortan immer mehr Zeit miteinander – bis aus der neuen Freundschaft schließlich mehr wird. Bruno fühlt sich immer stärker zu Fer hingezogen und lässt sich auf eine leidenschaftliche Romanze mit ihm ein. Überfordert von den ungewohnten Emotionen, ist er zwischen Fer und Soledad hin- und hergerissen. Doch früher oder später muss er sich für einen von ihnen und das damit einhergehende Leben entscheiden.
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