Der blinde Ian (Edward Hogg) hat sich die Fähigkeit, seine Umwelt einzig über den Gehörsinn wahrzunehmen, angeeignet. Dieses Konzept der Echoortung ermöglicht es ihm durch genaues Zuhören und Ortung der Schallwellen, trotz der Blindheit ein recht uneingeschränktes Leben zu führen.
Seine Methoden sprechen sich schnell rum und so wird ihm das Angebot gemacht, an einer Augenklinik in Lissabon zu unterrichten und einen Orientierungskurs für Blinde zu übernehmen. In dem Kurs regt er seine Schüler dazu an, durch Imagination die Grenzen zwischen Sehen und Nichtsehen zu überwinden und beeindruckt durch aufregende, mitunter auch lebensgefährliche Methoden. Zu seinen Patienten gehört auch die scheue Eva (Alexandra Maria Lara), deren Blindheit für sie eine Belastung und Einschränkung ist. Ian schenkt Eva wieder Hoffnung und Liebe. Doch Ians riskante Methoden erwecken die Aufmerksamkeit des Klinikdoktors (Francis Frappat) und führen dazu, dass er der Klinik verwiesen wird. Nun müssen Eva und die anderen Patienten auf eigene Faust entdecken, wozu ihre Vorstellungskraft fähig ist.
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