Das Leben von Hedi, einem jungen Tunesier, verläuft in geordneten Bahnen. Überraschungen, so glaubt er, wird es keine mehr geben. Denn die Zukunft haben andere für ihn geplant. Seine Mutter zum Beispiel, die stets ihre schützenden Arme über ihn ausbreitet und mit dazu beigetragen hat, dass er niemals einen eigenen Willen entwickeln konnte. Oder sein Chef, der ihn nach seiner Pfeife tanzen lässt. So kommt es auch, dass Hedi ausgerechnet in der Woche vor seiner Hochzeit auf Dienstreise nach Mahdia muss. Die Familie wird sich schon um alles kümmern, schließlich hat die Mutter auch die Braut ausgewählt ... Doch plötzlich geschieht etwas, womit niemand gerechnet hätte: Hedi lernt im Hotel in Mahdia die junge Rim kennen und verliebt sich in sie. Rim, die als Touristenbetreuerin arbeitet, steht mit beiden Beinen im Leben. Und möchte im Ausland einen Neuanfang wagen. Wird auch Hedi die Kraft haben, seinem inneren und äußeren Gefängnis zu entfliehen? Eine scheinbar private Geschichte, die sich zum Panorama einer Gesellschaft im Umbruch, zum Gleichnis über den Abschied von Traditionen erweitert. Und ein Film über das Glück und den Schmerz der Freiheit. (Quelle: Verleiher)
Und sein Chef schickt ihn auf eine Geschäftsreise, obwohl kurz darauf die Hochzeit ansteht. Doch es zeichnet sich Veränderung ab: Hedis enges Leben scheint freier zu werden, als er Rim (Rym Ben Messaoud) kennenlernt. Die junge Frau ist Animateurin in einem Strandhotel. Mit ihr fühlt Hedi, wie das Leben pulsieren kann und wie viel Hoffnung es gibt, wenn man liebt. Die aufgeschlossene Rim weiß genau, was sie will: einen Neuanfang im Ausland zum Beispiel. Wird Hedi die Kraft haben, mitzugehen – oder wird er sich den Traditionen fügen, die seine Familie verlangt?
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