Der in einem kleinen Dorf in Mexico lebende Ramón ist bisher schon fünf Mal bei seinem Versuch geschnappt wurde, illegal über die Grenze in die USA zu gelangen, dennoch gibt er nicht auf. Keinesfalls will er bleiben, um irgendwann als Krimineller zu enden. So versucht er in Deutschland sein Glück. In Wiesbaden angekommen, trifft ihn die eisige Kälte wie ein Schock, und als er dann auch dabei scheitert, die Tante seines Bekannten, die hier leben soll, aufzuspüren, sieht es für Ramón schlecht aus. Völlig allein und auf sich gestellt, bleibt ihm nur das Leben auf der Straße. Dort trifft er auf die einsame Rentnerin Ruth, die ihn auch ohne Worte zu verstehen scheint. (v.f.)
Als ihm ein Freund von einer Tante in Deutschland erzählt, entschließt er sich, dort sein Glück zu versuchen. Einmal angekommen, schafft er es nicht, in sein eigenes Land zurückzukehren und von der gesuchten Verwandten keine Spur. Im Winter, ohne ein Wort Deutsch oder Englisch zu können, schlägt sich Ramon auf der Straße durch, bis er eines Tages die Rentnerin Ruth (Ingeborg Schöner) kennenlernt. Sie hilft ihm aus der misslichen Lage und es entsteht eine Freundschaft, die über die Verständigung mit bloßen Worten hinausgeht.
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