Tom ist zehn und anders als die anderen Kinder. Er mag keine Veränderungen, keine roten Sachen, und alles, was laut ist, wird ihm schnell zu viel. Seine Spezialität ist der Weltraum. Er liebt es, in seinem Astronautenanzug herumzulaufen und trägt in schwierigen Situationen gerne einen Helm. Als seine Mutter unerwartet nach China muss, muss Tom mit seinen Geschwistern Nina (15) und Elmar (13) für sechs Wochen zu Oma und Opa aufs Land nach Lunau ziehen. Für Tom ist das eine Katastrophe. Damit er es trotzdem schafft, schenkt ihm seine Mutter ein Logbuch und schlägt ihm vor, die Reise zu den Großeltern als eine Probe-Marsmission zu sehen. Toms größter Wunsch ist es, der erste Mensch zu sein, der dorthin fliegt. "Wenn du es bei Oma und Opa schaffst", versichert ihm seine Mutter, "schaffst du es auch auf dem Mars." Und so ernennt Tom kurzerhand seine ständig telefonierende Schwester Nina zur Funkerin und den hyperaktiven Elmar zum ersten Offizier. Gemeinsam mit seiner Crew versucht er, den Planeten Lunau zu erkunden und Oma und Opa zu verstehen, die nach ihren eigenen Regeln zu leben scheinen.
GRÜSSE VOM MARS ist eine witzige und anrührende Komödie über die großen Ziele eines Außenseiters, dessen Anderssein zugleich seine heimliche Stärke ist und der zwei Generationen zusammenführt, die sich zunächst wie Wesen von fremden Planeten gegenüberstehen.
Vorstellungen
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