Mit 18 lernt Freya Deichmann die Liebe ihres Lebens kennen: Seit sie Helmuth James von Moltke im Sommer 1929 das erste Mal gesehen hat, brennt sich dieser Mann so tief in ihr Herz ein, dass fortan nichts mehr dieses elementare Gefühl zerstören wird. Daran ändern weder die aufreibenden Jahre im Widerstand etwas, noch vermag Helmuths Verhaftung die Liebenden zu trennen. In Briefen, die der Gefängnispfarrer Harald Poelchau fast täglich hinein- und hinausschmuggelt, geben sie einander die Kraft zum Weiterleben. Und diese Liebe überdauert selbst Helmuths Tod, nachdem er im Gefängnis hingerichtet wird. (vf)
Helmuth wird die Liebe ihres Lebens, doch die Zukunft sieht für das Paar eine dramatische Wendung vor, als der junge Mann inhaftiert wird. Den beiden bleibt nur noch der rege Briefwechsel, den ihnen Gefängnispfarrer Harald Poelchau ermöglicht. Trotz der widrigen Umstände und des harten Alltags im 3. Reich lässt sich Freya in ihrer Liebe nicht beirren. In dem Dokumentarfilm „Geschichte einer Liebe – Freya“ von Antje Starost und Hans-Helmut Grotjahn hauchen Nina Hoss und Ulrich Matthes dem Briefwechsel des Paares, der nicht nur Zeugnis großer Gefühle ist, sondern auch ein Stück Zeitgeschichte, neues Leben ein und leihen den Worten Freyas und Helmuths ihre Stimmen.
- RegieHans-Helmut Grotjahn, Antje Starost
- ProduktionsländerDeutschland
- Produktionsjahr2017
- Dauer87 Minuten
- GenreDokumentarfilm
- Cast
- AltersfreigabeFSK 0
Vorstellungen
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