Filmplakat von Film+Gespräch: Elser

Film+Gespräch: Elser

110 min | Drama, Kriegsfilm, Biographie | FSK 12
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Am 9. April 1945 wird Georg Elser im KZ Dachau auf Hitlers Befehl ermordet. Nur wenige Tage vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs stirbt jener Mann, der in einer tollkühnen Verzweiflungstat sein Leben aufs Spiel setzte, um den Nationalsozialismus zu stoppen. Elser wird am 8. November 1939 während der Jubiläumsrede Hitlers an der Grenze zur Schweiz nur wenige Minuten vor der Explosion im Münchner Bürgerbräukeller verhaftet. Unter Folter übernimmt er schließlich die alleinige Verantwortung für das geplante Attentat auf den Führer. (v.f.)
Sein Ziel war der Tod der NS-Führungsriege, vor allem aber der Adolf Hitlers. Unvorhergesehen verlassen Hitler und sein Stab die Veranstaltung jedoch früher, so dass die Detonation 13 Minuten zu spät kommt. Nachdem man an der Schweizer Grenze einen Sprengzünder und eine Karte des Anschlagsortes bei Elser findet, verhören ihn der Chef der Kripo im Reichssicherheitshauptamt, Arthur Nebe (Burghart Klaußner), und der Chef der Gestapo, Heinrich Müller (Johann von Bülow). Erst dort erfährt Elser vom Misserfolg seines Attentats. Nach Tagen der Folter gesteht er schließlich und teilt den ganzen Tathergang mit. Elser beginnt seine Geschichte mit der Ausbreitung der Nazis in seinem Heimatdorf Königsbronn, erzählt, wie er mit seinem Freund Josef Schurr (David Zimmerschied) in den Widerstand ging und er seine Geliebte Elsa (Katharina Schüttler) kennenlernte. Elsers Schilderungen enden mit der Planung, dem Bau und der Deponierung der Bombe am Tatort. Schlussendlich wird er in die KZs Sachsenhausen und Dachau verfrachtet und am 9. April 1945 ermordet.

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