Filmplakat von Die Reise mit Vater

Die Reise mit Vater

111 min | Drama, Komödie | FSK 12
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DIE REISE MIT VATER ist eine bewegende Geschichte und sie spielt in einem bewegten Jahr - 1968. Vor dem Hintergrund des "Prager Frühlings" erzählt sie von Rumäniendeutsche aus Arad (Rumänien) - zwei ungleichen Brüdern und ihrem Vater - die sich auf eine Reise in die DDR begeben. Der junge Arzt Mihai (Alex Margineanu) hält seit dem Tod der Mutter seine Familie zusammen. Sein jüngerer Bruder Emil (Razvan Enciu) rebelliert gegen die staatlichen Autoritäten und sein lebensbedrohlich erkrankter und langsam erblindender Vater William (Ovidiu Schumacher) ist des Lebens überdrüssig. Auf Drängen von Mihai soll sich der Vater einem lebensrettenden Eingriff in der DDR unterziehen. Mihai besorgt mit größter Mühe Reisepässe, um die Operation zu ermöglichen und sie fahren los. Doch kaum in Ostdeutschland angekommen, werden sie von sowjetischen Panzern überrascht - die Grenzen zurück in die CSSR werden geschlossen. Die Drei landen in einem von der DDR-Bereitschaftspolizei bewachten Touristen-Auffanglager. Mihai lernt dort die Münchner Studentin Ulli (Susanne Bormann) kennen, ist von ihr fasziniert: sie ist all das, was er nicht ist und besitzt Dinge, von denen er nicht einmal zu träumen wagt. Die Familie erhält ein Transitvisum und findet sich völlig unvorbereitet in der BRD wieder. Hier stellt sich die große Frage: Im Westen bleiben oder nach Rumänien zurückkehren? (Quelle: Verleih)
1968 in Rumänien: Seit dem Tod der Mutter ist es am jungen Arzt Mihai Reinholtz (Alex Margineanu), seine Familie zusammenzuhalten. Sein jüngerer Bruder Emil (Razvan Enciu) hingegen verbringt viel Zeit damit, gegen den Staat zu rebellieren und zu allem Überfluss ist Vater William (Ovidiu Schumacher) nicht nur langsam am Erblinden, sondern auch noch lebensbedrohlich erkrankt. Das einzige, was ihn jetzt noch retten könnte, ist eine Operation in der DDR. Gemeinsam ziehen Mihai, Emil und William also los Richtung Ostdeutschland. Kaum angekommen, müssen die drei erfahren, dass sowjetische Panzer, die den Aufstand in der Tschechoslowakei unterdrücken, den Weg zurück versperren und die Männer darum in Deutschland festsitzen. In einem Auffanglager lernt Mihai die Studentin Ulrike (Susanne Bormann) kennen und verfällt ihr sofort. Als Familie Reinholtz dann dank eines Transitvisums unverhofft in der BRD landet, steht sie vor der großen Frage: im Westen bleiben oder in die Heimat zurückkehren?

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