In wunderschönen Bildern erzählt Regisseur Ludovic Bernard in "Die Pariserin - Auftrag Baskenland" eine temporeiche und witzige Liebesgeschichte um die bildschöne, erfolgreiche Großstadtpflanze Sybille, die im Auftrag ihrer Firma ins malerische Baskenland reist, um einen alteingesessenen Familienbetrieb aufzukaufen und an dessen Stelle einen Supermarkt zu errichten. Schnell wird sie mit der Sturheit der illustren Dorfbewohner und deren unvergleichlicher Lebensart konfrontiert und erliegt allmählich dem Charme des liebenswerten Machos Ramunxu, der ihr zeigt, worauf es im Leben statt Geld und Erfolg wirklich ankommt: Liebe, Freundschaft und Loyalität. (Quelle: Verleih)
Als die junge ehrgeizige Pariser Geschäftsfrau Sybille (Élodie Fontan, „Monsieur Claude und seine Töchter“, „Alibi.com“), ins Baskenland fährt, einen alteingesessen Familienbetrieb aufzukaufen, um ihn in einen Supermarkt zu verwandeln, hat sie nicht mit der Widerspenstigkeit der Dorfbewohner gerechnet. Tradition wird hier großgeschrieben, hier kennt man noch die Schafe persönlich, die die Milch für den Käse geben, hier gewinnt man schon mal eine Kettensäge, wenn man beim Irrintzina-Wettbewerb siegt, bei dem der schönste Schrei der Hirten gekürt wird. Und, hier stellt man noch in alter Handwerkstradition Espadrilles her, so wie Ramunxu, der kantige aber durchaus attraktive Neffe des Geschäftsinhabers. Der hin- und hergerissen ist zwischen der professionellen Attitüde Sybilles und ihrer ansteckenden Fröhlichkeit, hat sie erst einmal das ein oder andere Glas Izarra intus – einem baskischen Likör, der zwar medizinisch klingt, aussieht und schmeckt, aber durchaus fatale Folgen haben kann. Aber auch nüchtern betrachtet kann Sybille nicht verleugnen, dass Ramunxu durchaus anziehend auf sie wirkt…
Neben der bezaubernden Élodie Fontan stehen in dieser französischen Komödie der Schauspieler und Comedian Florent Peyre sowie Daniel Prévost, Nicolas Bridet und Barbara Cabrita vor der Kamera von Yannick Ressigeac.
Vorstellungen
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