Kekse und Popcorn für ein großartiges Kinoerlebnis

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Filmplakat von Die Ökonomie der Liebe

Die Ökonomie der Liebe

100 min | Drama | FSK 12
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Marie (Bérénice Bejo) ist genervt, als sie nach Hause kommt: Sie war einkaufen, hat die Zwillinge (Jade und Margaux Soentjens) abgeholt, muss nun das Essen kochen und mit den Kindern die Hausaufgaben machen. Und plötzlich steht auch noch Boris (Cédric Kahn) vor ihr. An einem Mittwochnachmittag! Dabei hatten sie ausgemacht, dass er mittwochs erst ab 20 Uhr nach Hause kommt. Nach 15 Jahren Ehe haben Marie und Boris beschlossen, sich scheiden zu lassen. Da Boris nicht über die finanziellen Mittel verfügt, um sich eine eigene Wohnung leisten zu können, müssen sie vorerst weiterhin im gemeinsamen Haus wohnen. Und keiner von beiden möchte nachgeben: Für Marie ist klar, dass ihr das Haus gehört, da sie es bezahlt hat, Boris hingegen begründet seine Ansprüche damit, dass er das komplette Haus über Jahre renoviert hat. In ihrer Wut und Verzweiflung sind sie unfähig, einen Kompromiss zu finden. Zudem macht die erloschene Liebe den Alltag unerträglich, jeden Tag gibt es Streit über Nichtigkeiten: über das Schreiben von SMS, über die Fußballschuhe der Mädchen, über den Käse im Kühlschrank. Und natürlich immer wieder über Geld. Bei einem Abendessen mit Freunden in ihrem Garten schüttet Marie ihr Herz aus... (Quelle: Verleiher)
Weil das Einkommen von Boris nicht für eine eigene Wohnung ausreicht, zieht er auf die Couch. 15 Jahre lang sind mal Zuneigung, mal Zorn, mal Bitterkeit gewachsen in den Partnern, und irgendwo müssen sich diese wilden Gefühle nun entladen, irgendwo in dem Seelengefängnis, zu dem das gemeinsame Heim geworden ist.

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