Der alte Farmer Abga lebt mit seiner sechzehnjährigen Enkelin Asida genügsam und bescheiden am Fuß des Kaukasus-Gebirges. Jedes Jahr erleben sie, wie der Enguri sich zur Schneeschmelze in einen wild tosenden Strom verwandelt, der große Brocken fruchtbarer Erde ins Tal spült, wo sie kleine Inseln bilden. Abga wagt es, eine dieser unsteten Schollen zu nutzen. Sie errichten eine kleine Hütte und beginnen, Mais auszusäen. Als die Pflanzen langsam zu wachsen beginnen, begegnet Asida einem verwundeten Soldaten auf der Flucht und versteckt ihn auf der Insel. Doch die Verfolger haben ihn bereits im Visier und ihr Großvater fürchtet um ihrer beider Existenz... (v.f.)
Dort bilden sie mitunter gar kleine, begehbare Inseln. Der alte Farmer Abga (Ilyas Salman) will sich dies zu Nutze machen und ein solches Fleckchen Land mit Mais bepflanzen. Zu diesem Zweck baut er sich auf einer der neu entstandenen Inseln eine kleine Hütte, in die er gemeinsam mit seiner Enkelin Asida (Mariam Buturishvili) zieht fortan stets mit der Gefahr lebend, dass der Boden unter ihren Füßen jederzeit weggespült werden könnte. Eines Tages findet Asida in den sprießenden Maisfeldern einen Soldaten, der im tobenden Konflikt zwischen Georgien und der Region Abchasien schwer verwundet wurde. Sie beschließt, ihn zu verstecken. Doch seine Verfolger lassen nicht lange auf sich warten...
Vorstellungen
Leider gibt es keine Kinos.