Filmplakat von Die Geträumten

Die Geträumten

92 min | Dokumentarfilm | FSK 0
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Um Liebe und Hass, um richtige und falsche Worte, geht es in dem Film "Die Geträumten". Im Zentrum stehen Ingeborg Bachmann und Paul Celan, die sich im Nachkriegswien kennengelernt haben. Deren Briefwechsel bildet die Textgrundlage. Zwei junge Schauspieler, Anja Plaschg und Laurence Rupp, treffen sich in einem Tonstudio, um daraus zu lesen. Die dramatisch schwankenden Gefühle der Briefe - zwischen Rausch und Verlustangst, Entzücken und Erschrecken, Nähe und Fremdheit - gehen auf die Schauspieler über. Aber sie amüsieren sich auch, streiten, rauchen, reden über Tattoos und Musik. Ob die Liebe damals oder die Liebe heute, ob Inszenierung oder Dokumentation: Wo die Ebenen verschwimmen, schlägt das Herz des Films. (Quelle: Verleih)
Rund 35 Jahre nach diesem Todesfall treffen sich zwei Schauspieler (Anja Plaschg und Laurence Rupp) in einem Filmstudio, um aus den Briefen vorzulesen. Je mehr sie sich dabei in dem Briefwechsel verlieren, desto stärker springen die durch ihn transportierten, zwischen mehreren Extremen schwankenden Gefühle auf sie über