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Filmplakat von DIE FRAU MIT DER KAMERA - PORTRÄT DER FOTOGRAFIN ABISAG TÜLLMANN

DIE FRAU MIT DER KAMERA - PORTRÄT DER FOTOGRAFIN ABISAG TÜLLMANN

95 min | Dokumentarfilm | FSK 0
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Die Fotografien von Abisag Tüllmann (1935-1996) haben sich tief in unser kulturelles Gedächtnis eingebrannt. Ein langerwarteter Dokumentarfilm über Leben und Werk der vielseitigen Fotografin von ihrer langjährigen Freundin Claudia von Alemann erinnert jetzt an sie. Die Fotografien Abisag Tüllmanns auf der Kinoleinwand zu sehen ist ein Ereignis. Die Frau mit der Kamera - das Porträt der Fotografin Abisag Tüllmann ist eine berührende Biographie, ein Dokument einer außergewöhnlichen Freundschaft und ein nuancenreiches Zeitporträt. Aus Fragmenten entsteht das Bild einer Frau, die mit ihrer Kamera viele gültige Momente unserer Geschichte festgehalten hat. Die filmische Hommage dokumentiert in mehr als 500 schwarz-weiß Fotografien - ausschließlich aufgenommen von Abisag Tüllmann selbst - Leben, Werk und Zeitkontext der 1960er bis 1990er Jahre. Claudia von Alemann begibt sich auf eine eindrucksvolle Spurensuche in der Welt der verstorbenen Freundin. Sie nähert sich ihr über Bilder und Archivdokumente, Filmausschnitte aus Filmen von Carola Benninghoven, Helke Sander, Alexander Kluge, Günther Hörmann und Ulrich Schamoni, über die Musik des Komponisten José Luis de Delás und über Briefe und Erinnerungen, wie jene der Fotografin Barbara Klemm, die ihre frühere Frankfurter Kollegin noch lebhaft vor Augen hat. (Quelle: Verleih)
Tüllmann, 1935 im westfälischen Hagen geboren und 1996 mit 60 Jahren verstorben, fotografierte für den Spiegel, Die Zeit, die FAZ, lieferte Porträts, Reiseimpressionen, Bilder aus Frankfurt. Sie hatte sehr gute Kontakte zur Kunst- und Kulturszene: Ab 1964 war sie Theaterfotografin – eine Tätigkeit, bei der sie stets nach den Momenten zwischen den großen Gesten suchte. Claudia von Alemann zeigt in ihrem Dokumentarfilm mehr als 500 Schwarzweißfotografien, die alle von Tüllmann aufgenommen wurden. Die Regisseurin präsentiert Ausschnitte aus Filmen von Carola Benninghoven, Helke Sander, Alexander Kluge, Günther Hörmann und Ulrich Schamoni, verwendet Musik des Komponisten José Luis, zitiert Briefe und lässt Wegbegleiter wie die Fotografin Barbara Klemm zu Wort kommen…

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