Während die Menschen im Europa des 19. Jahrhunderts von Hungersnöten und Armut heimgesucht werden, hat der einfache Jakob einen Plan, um diesem Leben zu entkommen. Er will sich auf den Weg ins weit entfernte Brasilien machen, will dort Freiheit, Abenteuer und eine Zukunft für sich finden. Ihm gelingt es leicht, mit seiner hoffnungsvollen Begeisterung auch andere anzustecken, seine Eltern, seinen Bruder, das schöne Jettchen und deren beste Freundin Florinchen. Aber werden sie wirklich in der Ferne eine neue Heimat finden, oder schlägt vorher das Schicksal zu? (j.b.)
Zu den rastlosen Seelen gehört auch Jakob (Jan Dieter Schneider), jüngster Sohn einer Bauern- und Handwerkerfamilie. Die Schranken, die das Bauernleben traditionsgemäß vorgeben, versucht Jakob zu umgehen, indem er jedes Buch liest, das er in die Finger bekommt. Nebenbei lernt er die Sprachen der Urwald-Indianer und träumt davon, welche Abenteuer er in den Wäldern Brasiliens erleben könnte. Mit seinen lebhaften Fantasien und seinem Enthusiasmus steckt Jakob alle Personen in seiner Umgebung an. Doch dem Vorhaben, nach Brasilien auszuwandern, stellen sich immer neue Hindernisse entgegen.
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