Der 18-jährige Frank ist wie elektrisiert, als er im Sommer 1985 im Kino zum ersten Mal den Film „Beatstreet“ sieht. Ab sofort hat er eine neue große Leidenschaft: Breakdance. Mit gleich gesinnten Freunden gründet er in Dessau die „Break Beaters“. Die Truppe tanzt auf der Straße und bildet bald die Speerspitze der Breakdance-Bewegung in der DDR. Doch schneller als es ihnen lieb ist, wird auch die Staatsmacht auf die Straßentänzer aufmerksam. Und die behält gern die Kontrolle über die Freizeitaktivitäten ihrer Jugend. Denn was die DDR nicht verbieten kann, versucht sie zu kontrollieren. So wird aus Breakdance „akrobatischer Schautanz“ und die „Break Beaters“ werden als Vorzeigetruppe aufgebaut, durch das Land geschickt und bald gefeiert wie Rockstars. Doch der Ruhm hat seinen Preis und Frank wird langsam bewusst, dass dieser ganz schön hoch ist.
Wie die "Rock Steady Crew" und die "New York City Breakers" im Film tanzen die Jungs auf der Straße. Doch das Treiben der neu gegründeten Tanzgruppe wird von der DDR-Führung mehr als nur kritisch beäugt. Die Partei will die neue Freizeitaktivität der Jugend kontrollieren und benennt fortan den neuen Tanzstil in "akrobatischen Schautanz" um. Die Tänzer der "Break Beaters" werden zudem auf Tour durch das ganze Land geschickt. Doch schon bald dämmert Frank, dass der dadurch entstandene Ruhm einen sehr hohen Preis hat...
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