Kesse (Henrik Birch) ist ein Fischer in dritter Generation, der in der kleinen Hafenstadt Hirtshals im Nordwesten Jütlands lebt.
Als Folge der neueren Fischereipolitik und der globalen Finanzkrise erliegen die kleineren Fischer langsam, aber sicher dem Druck der Konkurrenz großer Fischereiunternehmen. Kesse kämpft ums Überleben, indem er hartnäckig versucht, an seinem gewohnten Dasein festzuhalten. Aber verzweifelte Situationen erfordern verzweifelte Maßnahmen und so ist er aufgrund des finanziellen Drucks bald gezwungen, zu unliebsameren Methoden zu greifen, um über die Runden zu kommen. Während aber die Unterstützung der charmanten Meeresbiologin Gerd (Susanne Storm) im Tausch gegen ein größeres Fischkontingent noch durchaus positive Effekte hat und Kesse letztlich sogar emotional beflügelt, bringt ihn der Einstieg in den Handel mit illegal gefangenen Fischen bald in neue Probleme.
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