Als es einen Mann namens Greider Ende des 19. Jahrhunderts in ein kleines, abgelegenes Dorf in den Alpen verschlägt, wird er hier nicht gerade mit offenen Armen empfangen. Fremde ist man nicht gewohnt, deshalb begegnen die Bewohnerinnen und Bewohner des verschlafenen Ortes dem Unbekannten mit Argwohn und Ablehnung. Doch nicht nur Greider selbst weckt unter der verschworenen Dorfgemeinschaft Misstrauen, sondern auch seine rätselhafte Vergangenheit. (j.b.)
Da er ihnen als Gegenleistung ein paar Goldmünzen anbieten kann, bringen sie ihn bei der Witwe Gader und ihrer Tochter Luzi (Paula Beer) unter, die kurz davor ist, zu heiraten. Nachdem das Dorf über Nacht eingeschneit wird, stirbt einer der Söhne des Dorfpatriarchen bei einem Unfall. Als danach der Patriarchensohn auf unerklärliche Weise das Leben verliert, kommen Zweifel auf, ob es sich um Unfälle handelt. Sofort wird Greider verdächtigt etwas mit den Unfällen zu tun zu haben. Außerdem machen sich Vermutungen breit, dass ein altes, dunkles Geheimnis der Bewohner etwas damit zu tun haben könnte...
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