Die Kopfgeldjäger Coschise und Gilou verschlägt es bei ihrer Jagd nach einem gestohlenen Handy mit brisantem Inhalt in eine nahezu surrealistisch anmutende Landschaft. In der endlosen, unablässig von Wind gebeutelten Weite begegnen ihnen Esther und Willy, ein sich auf der Flucht befindendes Liebespaar. Nicht minder merkwürdig erscheint den beiden hartgesottenen Männern schließlich die kleine Stadt, die sie erreichen: Ein gottverlassenes Nest, dessen Bewohner sich scheinbar aus Zufall oder aus purer Verzweiflung hier angesiedelt haben... (vf)
Ihr Auftrag scheint müßig, denn sie sollen ein verlorenes Handy orten, auf dem sich sensible Informationen befinden. Sie treffen an der Tankstelle eine Frau (Suzanne Clément), mit der sich Cochise anfreundet und bekommen einen wichtigen Ratschlag vom Angestellten (Michael Lonsdale) eines heruntergekommenen Hotels, doch wirklich voran kommen sie nicht. Gilou und Cochise sind nicht die einzigen, die durch diese gottverlassene Gegend irren. Esther (Aurore Broutin) und Willy (David Murgia) sind auch da – sehr verliebt und auf der Flucht. Aber vor wem? Und was ist mit dem Mann (Philippe Rebbot), der sich Jesus nennt und die passenden Wundmale an den Händen hat, oder dem alten Bestatter (Max von Sydow)? Außerdem ist da noch die Mumie im Schlafsack, von der keiner weiß, wo sie herkommt…
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