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Filmkritik
Zufällig lernt der junge Amerikaner Frank Dux die asiatische Kampfsportart Taekwondo bei dem japanischen Meister "Tiger" Tanaka kennen. Er unterzieht sich einer harten Ausbildung und wird vom militärischen Geheimdienst angemustert. Noch während seiner Ausbildung finden in Hongkong, ganz im geheimen, die Weltmeisterschaften im Freistil statt. Er will teilnehmen, um den inzwischen erkrankten Lehrer zu ehren. Außer ihm ist noch ein zweiter Amerikaner, ein Schwergewichtler, mit von der Partie. Favorit im internationalen Teilnehmerfeld ist auch Chong Li" bisher ungeschlagener Taekwondo-Meister aus Korea, dessen Fanatismus keine Grenze kennt. Einen seiner Gegner schlägt er im Ring tot, den amerikanischen Schwergewichtler krankenhausreif. Stets in der Nachfolge seines Lehrmeisters, siegt Frank Dux im Finale, obwohl ihm sein Gegner während des Kampfes mit einer zerbröselten Tablette das Augenlicht nimmt, und wird als erster Kämpfer aus dem Westen Meister des "Kumite".
Diese Geschichte vom Nichtasiaten, der es in der brutalsten Sportart zur Ehre seines Lehrers zum Weltmeister bringt, ist lediglich Aufhänger für eine nicht enden wollende Aneinanderreihung von Kämpfen, in denen alles erlaubt ist, auch der Totschlag des Gegners. Wenn gerade die härtesten Kämpfe vom Beifall der Teilnehmer begleitet und von anheizender Musik unterlegt werden, ist die Mißachtung der Menschenwürde offenkundig.