Deutschlandpremiere - Joe Begos ist zurück mit einem halluzinatorischen Frontalangriff, der sich in Augen und Ohren bohrt. Die Story ist schnell erzählt: Malerin Dezzy steckt in der kreativen Krise. Die Leinwand im Atelier bleibt leer, kein Hauch von Inspiration. Als ihr Agent sie fallen lässt, feiert sie erst einmal die Nacht durch – auf der angesagten Designerdroge Bliss. Sex, Exzess, danach ein Kater und endlich die ersten Pinselstriche vom neuen Meisterwerk. Dezzy beschließt, noch etwas länger auf Bliss zu bleiben. Trotz einer kleinen Nebenwirkung, die bald erste Opfer fordert.
Mit BLISS bleibt sich Genrefanatiker Begos (ALMOST HUMAN, THE MIND’S EYE) treu und zelebriert seine ganz eigene Retro-Ästhetik, diesmal zu den Klängen von Synthwave-Pionier Steve Moore und gedreht auf 16mm. Dezzys Drogenodyssee durch die neonfarbenen Nachtclubs von Los Angeles mündet in einer Splatterorgie, die mit handgemachten Special Effects den VHS-Horrorspielplatz der 80er Jahre heraufbeschwört.
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