Kekse und Popcorn für ein großartiges Kinoerlebnis

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Filmplakat von Bis zum Horizont, dann links!

Bis zum Horizont, dann links!

93 min
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Die stolze und überaus attraktive Annegret Simon (Angelica Domröse) ist neu im Seniorenheim und erweckt sofort die Aufmerksamkeit von Herrn Tiedgen (Otto Sander). Doch Annegret scheint der Tapetenwechsel nicht zu bekommen. Und das zu recht, denkt sich der alte Tiedgen, der ebenfalls lieber allein als betreut wohnen würde. Bewegungstherapie, Chorsingen und Lesenachmittage sind für ihn der Inbegriff der Langeweile. Als die Bewohner des Seniorenheims »Abendstern« eines Tages zu einem Rundflug mit einem Propellerflugzeug geladen werden, hat Tiedgen eine kühne Idee, mit der er vor allem Annegret zu beeindrucken hofft. Als die Maschine in der Luft ist, verschwindet Tiedgen unauffällig im Cockpit – um kurz darauf als neuer Kapitän wieder heraus zu kommen. Und Tiedgen weiß auch schon, wohin die Reise gehen soll: ans Meer. Tiedgen wird zum Anstifter einer Revolte, über die basisdemokratisch abgestimmt wird. Bald schon sind sich Fanny, Hanni, Klaussner, das Ehepaar Miesbach, Margarete und der alte Herr Stronz einig: ausbrechen wollen sie, dahin, wo sie angeblich nicht mehr hingehören – ins Freie, wo sie von der Sonne beschienen und in Gesellschaft sind. Doch die Flugzeugentführung ist nicht unbemerkt geblieben. Während sich Presse und Polizei mit Spekulationen und Rettungsplänen überschlagen, fliegen die Alten im Flugzeug immer weiter Richtung sonniger Süden – bis ihnen das Benzin ausgeht...
Ihr bekommt der Tapetenwechsel nicht besonders. Und das zu recht, weiß Herr Tiedgen (Otto Sander), der ebenfalls lieber allein als betreut wohnen würde. Bewegungstherapie und Lesenachmittage sind für ihn der Inbegriff der Langeweile. Als die Bewohner des Seniorenheims zu einem Rundflug im Propellerflugzeug geladen werden, hat Tiedgen eine Idee, mit der er die schöne Annegret zu beeindrucken hofft. Kaum ist die Maschine in der Luft, verschwindet er im Cockpit und kommt kurz darauf als neuer Kapitän wieder heraus. Per demokratischer Abstimmung beschließt die Gruppe ihre eigene Entführung: ans Meer. Ausbrechen wollen sie, frei sein, ihren Sehnsüchten und Träumen die vielleicht letzte Chance geben. Doch die Flugzeugentführung bleibt nicht unbemerkt. Während sich Presse und Polizei mit Spekulationen überschlagen, fliegen die Alten immer weiter Richtung Süden - bis ihnen der Treibstoff ausgeht.

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