Du kannst nicht vorgeben, Honig zu sein, wenn du eine Bratwurst bist!“ So umschreibt der Osteopath DOMINIQUE (Robert Beyer) treffend das Problem seiner Dauer-Patientin SUSI Q (Katharina Wackernagel).
Als selbständige Journalistin bereist die Mittdreißigerin gemeinsam mit ihrem besten Freund MARK (S. Schwarz) die Welt, um ihre Erlebnisse in Blogs zu veröffentlichen. Die beiden leben von der Hand in den Mund, der Weg ist das Ziel und ein Morgen soll es sowieso nicht geben.
Doch als sie wieder zurück in Berlin sind und Mark VIVIAN (Tina Amon Amonsen) kennenlernt, ändert sich schlagartig alles. Mark wird sesshaft und hat plötzlich keine Zeit mehr für Susi Q. Die gemeinsamen Leidenschaften, wie der selbstbestimmte Journalismus, das Reisen, rauschende Partynächte, hübsche Frauen, sowie endlose Gespräche über den Sinn des Lebens, sind mit einem Mal vorbei.
Susi Q jedoch lässt sich nicht so einfach beiseiteschieben und will Mark als besten Freund zurück gewinnen. Dabei helfen soll ihr ausgerechnet STEFFEN (Niels Bormann), der, mit seiner vorlauten Tochter MARIE LOU (Maria Matschke), als alleinerziehender Vater für sie eigentlich immer nur ein langweiliger Spießer war.
Der windmühlenartige Kampf um eine verlorene Freundschaft, wird in „bestefreunde“ zu einer humorvollen Parabel über Susi Q’s ungeliebte Erkenntnis erwachsen werden zu müssen.
Doch als Mark die charmante Vivian (Tina Amon Amonson) kennen und lieben lernt und bald auch seine Zukunft mit ihr plant, hat er plötzlich kaum noch Zeit für Susi. Die will sich aber nicht so einfach zurückziehen und Vivian das Feld überlassen, sondern setzt alles daran, ihren besten Freund zurückzugewinnen. So wendet sie sich in ihrer Verzweiflung sogar an den schnöden Spießbürger und alleinerziehenden Vater Steffen (Niels Bormann) und dessen Töchterchen Marie Lou (Maria Matschke), deren geordnete Lebensumstände eigentlich so gar nicht zu Susis Lebensstil passen. Steffen soll Susi helfen, Mark zurückzugewinnen...
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