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Filmplakat von Beetlejuice Beetlejuice

Beetlejuice Beetlejuice

105 min | Komödie | FSK 12
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Nach einer unerwarteten Familientragödie kehren drei Generationen der Familie Deetz nach Winter River zurück. Das Leben von Lydia (Winona Ryder), die noch immer von Beetlejuice (Michael Keaton) heimgesucht wird, gerät völlig aus den Fugen, als ihre rebellische Teenager-Tochter Astrid (Jenna Ortega) das rätselhafte Modell der Stadt auf dem Dachboden entdeckt und das Tor zur Welt der Toten unbeabsichtigt geöffnet wird. Sowohl im Diesseits als auch im Jenseits braut sich alsbald Unheil zusammen. Nur eine Frage der Zeit also, bis jemand den Namen Beetlejuice dreimal ausspricht und der spitzbübische Dämon zurückkehrt, um seine ganz eigene Art von Chaos zu verbreiten.
  • RegieTim Burton
  • ProduktionsländerVereinigte Staaten
  • Produktionsjahr2024
  • Dauer105 Minuten
  • GenreKomödie
  • AltersfreigabeFSK 12
  • TMDb Rating7/10 (48) Stimmen

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Das Lumen Filmtheater Düren
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Kinodrom Bocholt
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Xinedome Ulm
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CineMotion Berlin-Hohenschönhausen
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Prisma Cinema Halle-Neustadt
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CICO Kaufbeuren
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Filmwelt Landau
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Tichelpark Cinemas Kleve
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Tichelstraße 12a
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Filmkritik

Gerade ist das frisch verheiratete Paar Adam und Barbara Maitland (Alec Baldwin, Geena Davis) dabei, sich in seinem viktorianischen Haus auf einen gemütlichen Urlaub einzurichten, als ihm ein Missgeschick passiert. Es verunglücken bei einem Autounfall und findet sich in einem Zwischenreich zwischen Lebenden und Toten wieder. Für die Menschen unsichtbar, huschen sie durch ihr Haus und versuchen, sich mit Hilfe eines Handbuches im Reich der Toten zurechtzufinden.

Die neuen Besitzer des Hauses, Delia Deetz (Catherine O‘Hara), eine überdrehte Künstlerin aus der New Yorker Schickeria, ihr phlegmatischer Mann Charles (Jeffrey Jones) und die sensible, punkige Tochter Lydia (Winona Ryder), entpuppen sich als wahre Plage und verwandeln das alte Haus in ein schauerliches Prunkstück „moderner“ Architektur.

Der Okkultismus stottert

Die verstörten Maitlands versuchen, den Deetzens mit grusligem Spuk das Leben schwer zu machen, erreichen aber das genaue Gegenteil. Delia schleppt überdrehte Künstler aus Soho an, um ihnen mit den okkulten Phänomenen des viktorianischen Gemäuers zu imponieren. Da sich die Maitlands in der bürokratischen Welt der Geister aber ebenfalls umsonst um Hilfe bemühen, engagieren sie schließlich den als Pfuscher verschrienen freiberuflichen Bio-Exorzisten Beetlejuice (Michael Keaton). Der kleine lasterhafte Dämon mit Hang zum Schabernack hat allerdings nur darauf gewartet, endlich aus seinem Grab in die Welt der Lebenden zu gelangen, und richtet ein heilloses Chaos an.

„Beetlejuice“ erscheint unfreiwillig als Konsequenz der gegenwärtigen Misere des Horrorfilms, der sich zur Spielwiese von Maskenbildnern und Effekte-Spezialisten entwickelt hat. In erster Linie besteht das Soft-Horror-Grusical von Tim Burton aus Latex, Blue-Screen und Spiegeltricks und versucht dabei, das Horrorgenre mit parodistischer Komik neu zu beleben.

Solides Handwerk

Das Ergebnis bewegt sich jedoch meist auf der Ebene des makabren Kalauers. Einzelne bissige Momente wie Seitenhiebe gegen die Soho-Schickeria und den Kunstbetrieb, auf New-Age-Spiritismus oder Werbeindustrie kommen über Ansätze nicht hinaus. Ohne Charme, Humor und Schwung entlarvt sich „Beetlejuice“ als überdrehtes, aber lebloses Konstrukt. Fantasy-Unterhaltung in dieser Form hat mit Fantasie nur wenig im Sinn; gefragt ist hier in erster Linie solides Handwerk. Das reicht von der Regie über die Darsteller bis hin zu den Latex-Konstrukteuren.

Erschienen auf filmdienst.deBeetlejuice BeetlejuiceVon: K.-E. Hagmann (9.9.2024)
Vorsicht Spoiler-Alarm!Diese Filmkritik könnte Hinweise auf wichtige Handlungselemente enthalten.
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