Filmplakat von Anderswo

Anderswo

81 min | Drama | FSK 0
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Die in Berlin lebende Israelin Noa, die vor kurzem mit ihrem Freund Jörg zusammengezogen ist, wird demnächst 30 und hat immer noch das Gefühl, nicht angekommen zu sein. Als dann auch noch der Vorschlag für ihre Abschlussarbeit an der Universität abgelehnt wird, reist sie kurzentschlossen zu ihren Wurzeln in ihre alte Heimat zurück. Doch statt sich selbst zu finden, fällt Noa umgehend in die alten Verhaltensmuster als aufmüpfiger Teenager in Dauerrebellion gegen ihre Eltern zurück. Als ihr besorgter Freund ausgerechnet am Nationalfeiertag in Israel auftaucht, wird Noa klar, dass sie Farbe dazu bekennen muss, wer sie ist und was sie will. (v.f.)
Noa wird bald 30 und ist gerade mit ihrem Freund Jörg zusammengezogen. Bereits vor acht Jahren kam sie zum Studieren nach Berlin, doch sie fühlt sich unverstanden und isoliert. Als sie mit dem Thema ¿ ein Lexikon der unübersetzbaren Wörter ¿ für ihre Abschlussarbeit nicht zugelassen wird und Jörg mit seinem Orchester auf Konzertreise geht, fliegt Noa kurzerhand übers Wochenende zu ihrer Familie nach Israel. Doch aus der kurzen Auszeit in der Heimat wird ein längerer Aufenthalt. Ihrer Oma, an der sie sehr hängt, geht es plötzlich schlecht, und Noa will in dieser Situation nicht zurück nach Berlin, wo eh nichts auf sie wartet außer lästige Probleme. Der Alltag holt sie jedoch auch im Schoß der Familie ein, alte Konflikte kochen hoch, neue kommen hinzu. Schließlich taucht auch noch Jörg auf ¿ ausgerechnet am nationalen Gedenktag Israels prallen Noas fein säuberlich getrennte Welten aufeinander.

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