An den Ufern der heiligen Flüsse

122 min | Dokumentarfilm | FSK 0
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Pan Nalin und sein Team haben einige Menschen beim größten hinduistischen Fest der Welt begleitet. Zum Kumbh Mela, dem Fest des Kruges, pilgern alle 12 Jahre bis zu 100 Millionen Gläubige, die während der 55 Tage dauernden Feierlichkeiten in einer gigantischen Zeltstadt leben. Hier treffen Asketen auf Sünder, religiöse Eiferer auf spirituelle Freigeister und Sonderlinge auf ganz normale Menschen. Jeder Tag fördert neue Inspirationen zutage: Alltagswunder geschehen ebenso wie ganz persönliche Tragödien. (v.f.)
Oder der zehnjährige Kishan Tiwari, der vorgibt ein Waise zu sein und noch nicht weiß, in welche Richtung sein Schicksal ihn führen wird: Etwa zu Mumbais Mafia? Filmemacher Pan Nalin reiste ganz unvoreingenommen zu dem Glaubensfest, nicht wissend, wen oder was er dort entdecken würde. Und so traf er schnell auf ganz individuelle Schicksale, die hier in der religiösen Umgebung aufeinander treffen und im Glauben ihren gemeinsamen Nenner finden. Nalin zeigt damit, dass in einer Zeit, in der Religion oftmals nur mehr als kommerzieller Trend zelebriert wird, der wahre Glaube mehr denn je durch die Armen dieser Welt in ihrem Kern begriffen wird. Ergreifend und nachdenklich stimmend.

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